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Neue Studie bei der Behandlung von Schlaganfall bei Kindern mit Nabelschnurblut

Eine neue klinische Studie, welche Kinder, die einen Schlaganfall erlitten haben, mit ihrem eigenen Nabelschnurblut behandelt, wird zurzeit in den Vereinigten Staaten durchgeführt.

Ein Schlaganfall ist ein plötzlicher Verschluss oder Beschädigung eines Blutgefäßes in einem Teil des Gehirns. Dies verhindert, dass Blut in diesen Teil des Gehirns fließt und daher gelangt weniger Sauerstoff aber auch weniger Nährstoffen in das betroffene Gebiet. Dies kann dazu führen, dass bleibende Schäden entstehen und eine Funktionsstörung des Gehirns bleibt. In den USA ist die Wahrscheinlichkeit für Neugeborene einen Schlaganfall zu bekommen 1 zu 5.000, dies entspricht der gleichen Wahrscheinlichkeit wie bei Erwachsenen im Alter von über 75.

Man hat das Ziel 10 pädiatrische Patienten, bei denen ein arterieller ischämischer Schlaganfall (AIS) in der Zeit ihrer Geburt diagnostiziert wurde, zu behandeln. Die Studie wird an der Universität von Texas Houston durchgeführt.

Die Patienten, welche an der klinischen Studie teilnehmen, werden sich grundlegenden Untersuchungen unterziehen, einschließlich körperlicher, neurologischer Prüfungen und Tests, Sprachtests, Laboruntersuchungen und Bildgebende Verfahren (MRI) des Gehirns.

Nabelschnurblut-Zellen werden dann in die Vene des Patienten infundiert.

Der Patient wird für 24 Stunden in der Klinik überwacht und darf dann erst nach Hause gehen.

Die Patienten werden täglich bis zum 14. Tag von den wissenschaftlichen Mitarbeitern angerufen und begleitet, und dann noch einmal ein Monat darauf. Danach werden die Patienten in Houston, Texas nach 6 Monaten, 1 Jahr und 2 Jahren für Folgeuntersuchungen (Follow-Ups), für wiederholte Tests und Prüfungen, wie sie auch vor der Transfusion durchgeführt wurden, wieder zurückkehren.

Quelle:http://www.strokecenter.org/trials/clinicalstudies/umbilical-cord-blood-in-the-treatment-of-stroke-in-children/description

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