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Lucia und Bruder

Lucia – Nabelschnurblut vom Bruder rettet leben!

Dieses Fallbeispiel zeigt die große Bedeutung warum man Nabelschnurblut in einer Familiennabelschnurblutbank einlagern sollte. Man weiß nie welches Kind, einmal von welchem Geschwisterkind Nabelschnur benötigen wird.

Lucia war 7 Jahre alt, als sie aufgrund einer Verletzung ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Bei einer Routineblutuntersuchung bemerkten die Ärzte, dass sie zu viele weiße Blutkörperchen hatte. Weitere Untersuchungen ergaben schlussendlich die Diagnose Chronische Myeloische Leukämie. Die Ärzte klärten Lucia über den Verlauf der Krankheit auf, und dass die Überlebenschancen bei Kindern kürzer seien als bei Erwachsenen. Doch es bestand die Hoffnung auf Heilung durch eine Nabelschnurblutentnahme. Da Lucia als Baby jedoch kein Nabelschnurblut entnommen wurde, konnte also nur noch eine Fremdspende (allogene Spende) in Betracht gezogen werden. Die Mutter von Lucia wurde genau zu dem Zeitpunkt von Lucias Verletzung schwanger. Somit entnahmen die Ärzte das Nabelschnurblut des Neugeborenen und mussten abwahrten, ob das Nabelschnurblut des Bruders in Frage kommen würde. Sie hatte Glück das Nabelschnurblut ihres Bruders war kompatibel. Letzten Endes wurden das Nabelschnurblut und die Knochenmarkstammzellen des Bruders kombiniert, und Lucia erhielt eine erfolgreiche Transplantation.  Experten der Cord Blood Center Gruppe assistierten bei der Transplantation. Heute ist Lucia gesund! Ihr Bruder rettete ihr Leben.  Dieses Beispiel ist nur eines unter vielen, wo das Nabelschnurblut eines Geschwisterchen notwendig war um ein Leben zu retten.

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